Titel
Philipp-Ludwig, Pfalzgraf von Neuburg
Datierung
1612
Beteiligte Person
Schule
Ort der Herstellung
Museumsnr. / Signatur
P-Slg. illum. 3.77
Institution
HAUM
Technik
Maße in mm
Bezeichnung
61
Inschrift
IVSTITIAE PAX EST.; PACIS ALVMNA QVIES.; CHRISTVS MEVM ASYLVM.; Quando nPhilippe geris (...) semina vultus habet.
Objekttyp
Dargestellte Person
Iconclass
25F23(LION) Raubtiere: Löwe; 11M44 Gerechtigkeit, Justitia (Ripa: Giustitia divina), als eine der vier Kardinaltugenden; 44B193 Kugel (als Symbol der obersten Gewalt; mit einem Kreuz bekrönt); 45A20 Symbole, Allegorien des Friedens; Pax; Ripa: Pace; 11G1911 Cherubim, d.h. Kinderköpfe mit Flügeln; 46A122 Wappenschild, heraldisches Symbol; männlich; 44B191 Krone (als Symbol der obersten Gewalt); 25G21 Früchte; 61B2(PHILIPP LUDWIG <Pfalz-Neuburg, Herzog>)11 Porträt einer Person (mit NAMEN) (allein)
Anmerkungen
Beschnitten und kaschiert auf Karton. Dieses Blatt gehört zu der 97 Blätter umfassenden Sondersammlung illuminierter Porträts im Braunschweiger Kupferstichkabinett. Im 17. Jahrhundert befand sich diese Porträt-Sammlung im Besitz des Amsterdamer Rechtsanwalts Laurens van der Hem (1621-1678). Wie die Porträt-Sammlung ließ er auch weitere Teile seiner bedeutenden Graphiksammlung, darunter den heute in der Österreichischen Nationalbibliothek Wien befindlichen sog. Atlas Blaeu – van der Hem von dem niederländische Illuminierer Dirck Janszoon van Santen (1637/38-1708) kolorieren. Lit.: Christian von Heusinger, Die ‚Sammlung illuminierter Porträts’ im Braunschweiger Kupferstichkabinett, in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte, 40, 2001, S. 9-43.
Handbuch / Literatur
Hollstein German, 294;
Drugulin Porträt-Kat. 1860, 16032