Titel
Johann Sigismund Kurfürst von Brandenburg
Datierung
1620 -1662
Beteiligte Person
Schule
Ort der Herstellung
Museumsnr. / Signatur
P-Slg. illum. 3.44
Institution
HAUM
Technik
Maße in mm
Bezeichnung
59.
Inschrift
SER.mus et POT.mus [...9 DNS IN RAVENSTEIN.; r PRO LEGE ET PRO GREGE; IVRA ARMENT; ARMA DECORENT; Sceptriferum te Caesar [...] magnos, SIGMVNDE parentes.
Objekttyp
Dargestellte Person
Iconclass
45C22 Rüstung, Panzer; 92D1916 Amoretten, Putten; amores, amoretti, putti; 46A12 Adel und Patriziat; Rittertum; 44A1 Wappen (als Staatssymbol, etc.); 44B19 Insignien und Symbole der obersten Gewalt (Krone, Diadem, Zepter, Kugel, Siegel, Standarte, Mantel, Brustharnisch); 48A9876 Kartusche (Ornament)
Anmerkungen
An der Einfassungslinie beschnitten und kaschiert auf Karton. Dieses Blatt gehört zu der 97 Blätter umfassenden Sondersammlung illuminierter Porträts im Braunschweiger Kupferstichkabinett. Im 17. Jahrhundert befand sich diese Porträt-Sammlung im Besitz des Amsterdamer Rechtsanwalts Laurens van der Hem (1621-1678). Wie die Porträt-Sammlung ließ er auch weitere Teile seiner bedeutenden Graphiksammlung, darunter den heute in der Österreichischen Nationalbibliothek Wien befindlichen sog. Atlas Blaeu – van der Hem von dem niederländische Illuminierer Dirck Janszoon van Santen (1637/38-1708) kolorieren. Lit.: Christian von Heusinger, Die ‚Sammlung illuminierter Porträts’ im Braunschweiger Kupferstichkabinett, in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte, 40, 2001, S. 9-43.
Handbuch / Literatur
Hollstein German, 229;
Drugulin Porträt-Kat. 1860, 9875