Titel
Maximilian I. Herzog von Bayern
Datierung
1619
Beteiligte Person
Technik
Maße in mm
Bezeichnung
53
Inschrift
SERENISSIMVS MAXIMILIANVS COMES [...] INFERIORIS BOIARIAE r DVX.; EXVRGAT DEVS, ET DISSIPENTVR INIMICI EIVS.; GLORIA ET DIVITIAE IN DOMO EIVS.; DOMINVS VIRTVTVM NOBISCVM.
Objekttyp
Dargestellte Person
Iconclass
44B1 männlicher Herrscher, Landesherr; 48C10 symbolische Darstellungen, Allegorien und Embleme der Architektur; Architectura; Ripa: Architettura; 44A1 Wappen (als Staatssymbol, etc.); 59B32 Ruhm; Ripa: Fama, Fama buona, Fama chiara; 55B1 Reichtum, Überfluss; Ripa: Opulenza, Richezza; 11M4 die vier Kardinaltugenden; 46A1241(GOLDEN FLEECE)1 Insignien eines Ritterordens, z.B. Abzeichen, Kette (mit NAMEN des Ordens)
Schlagwort
Anmerkungen
An der Einfassungslinie beschnitten und kaschiert auf Karton. Dieses Blatt gehört zu der 97 Blätter umfassenden Sondersammlung illuminierter Porträts im Braunschweiger Kupferstichkabinett. Im 17. Jahrhundert befand sich diese Porträt-Sammlung im Besitz des Amsterdamer Rechtsanwalts Laurens van der Hem (1621-1678). Wie die Porträt-Sammlung ließ er auch weitere Teile seiner bedeutenden Graphiksammlung, darunter den heute in der Österreichischen Nationalbibliothek Wien befindlichen sog. Atlas Blaeu – van der Hem von dem niederländische Illuminierer Dirck Janszoon van Santen (1637/38-1708) kolorieren. Lit.: Christian von Heusinger, Die ‚Sammlung illuminierter Porträts’ im Braunschweiger Kupferstichkabinett, in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte, 40, 2001, S. 9-43.
Handbuch / Literatur
Hollstein German, 267;
Drugulin Porträt-Kat. 1860, 13490